Eine einfache Mahlzeit genießen und Gutes tun: dazu bestand am Sonntagmittag für die zahlreichen Besucher des Fastenessens, zu dem der Pfarrgemeinderat ins Jugendheim eingeladen hatte, eine gute Gelegenheit.
Mehr als zehn fleißige Helfer aus unserer Pfarrei hatten im Vorfeld des Fastenessens eine einfache, leckere Kartoffelsuppe zubereitet. In der Küche des Jugendheims kamen die mitgebrachten Suppen zum Erhitzen in zwei große Wecktöpfe. So konnten die Gäste zwei unterschiedliche Geschmackserlebnisse genießen.
Der Erlös aus dem Fastenessen kommt Hilfsprojekten von Misereor zugute.
Ein herzliches Vergelt's Gott!
13 Mädchen und Buben aus unserer Pfarrei haben sich vor einigen Wochen auf den Weg der Vorbereitung auf ihre Erstkommunion gemacht. Nun gestalteten sie unter dem Motto „Mit den Emmausjüngern unterwegs“ ihren Vorstellungsgottesdienst zusammen mit Pfarrer Joseph, dem Kirchenchor „Maria Hilf“ und den „Pfarreispatzen“.
Im Kreuz ist Heil, Hoffnung und Leben. Daran glauben und darauf vertrauen wir Christen. Verschiedene Lektoren haben im Wechsel mit dem Singkreis Cantiamo und Pfarrer Joseph, der einige Stationen in seiner Muttersprache Malaylam gesungen hat, eine musikalische Kreuzwegandacht gestaltet.
Alle, die dazu in unsere Kirche gekommen waren, konnten auf musikalische Weise den Leidensweg Jesu verinnerlichen und sich die Botschaft vom Kreuz und von Jesu Liebe zu den Menschen näher bringen lassen.
Sie sind herzlich zu den künftigen Kreuzwegandachten an den Fastensonntagen in unsere Wallfahrtskirche eingeladen.
Wer kennt sie nicht, die vollen Regale und Schränke im Keller oder auf dem Dachboden? Gefüllt mit allerlei Sachen, die man vielleicht irgendwann noch „brauchen könnte“. Oder voll mit großen Mengen vor Jahren eingeweckter Vorräte aus dem eigenen Garten.
Diplom-Religionspädagogin Kathrin Karban-Völkl nahm die Teilnehmer in unserem Jugendheim bei ihrem Vortrag „Das Leben entrümpeln“ mit auf einen gedanklichen Spaziergang durch Haus, Schuppen und Garage: lebensnah, anschaulich und mit einem Lächeln auf den Lippen.
Wichtige Faktoren für erfolgreiches Entrümpeln seien Lust darauf zu haben, es gerne zu machen und ausreichend Zeit. Dabei müsse nicht alles automatisch im schwarzen Plastiksack oder in der Mülltonne landen, so die Referentin. Second-Hand-Läden oder Geschäfte gemeinnütziger Vereine seien oft eine gute Alternative für gut erhaltene aussortierte Kleidung oder die intakte Vase, die man nicht mehr haben wolle. „Entscheiden wir uns doch dafür, dass wir nicht mehr so viel brauchen“, riet die Diplom-Religionspädagogin ihren Zuhörern. „Erinnerungen sind viel haltbarer als Dinge.“
Immer wieder wurden die Teilnehmer aktiv in den Vortrag eingebunden, konnten sich austauschen über ihre Erfahrungen mit dem Ansammeln von Dingen, dem Entsorgen und Hergeben. Gemeinsam mit Kathrin Karban-Völkl sangen sie das Lied „Das wünsch ich dir“ von Martin Buchholz. Damit leitete die Referentin über auf die menschliche Seele, die sie mit einem Haus verglich. Wichtig seien beispielsweise die Begegnung mit Menschen, die uns gut tun, und die Dankbarkeit für die schönen Momente und Dinge in unserem Leben.
Der Mensch selber brauche immer wieder einen inneren Raum, um ganz bei sich zu sein. Dies biete auch die Chance, Gott zu finden, der uns hält und begleitet. Neben Haus und Garage benötige auch die Seele Momente des Entrümpelns und Loslassens. „Probieren Sie einmal aus, abends ihre Sorgen, all das, was Sie belastet, an Gott zu geben.“ gab Kathrin Karban-Völkl ihren Zuhörern mit auf den Weg.
Sichtlich Vergnügen bereitete den bunt und phantasievoll verkleideten jungen Besuchern der Kinderfasching unserer Pfarrei im Jugendheim.
Spaß, Bewegung und Aktion waren angesagt: für Unterhaltung sorgten die Ministranten mit einem eigens zu diesem Anlass einstudierten Tanz und zahlreichen Spielen für die Mädchen und Buben. „Rucki Zucki“ ging es nahtlos weiter mit Bewegung und Tanz zu traditionellen und modernen Faschingshits. Zeit zum Verschnaufen, Zusehen und Klatschen boten Auftritte der Purzel- und Kindergarde der Faschingsgesellschaft Weiß-Blau Wiesau e. V. und Tanzmariechen Sophia Bächer vom Mitterteicher Gaudiwurm e. V..
Immer wieder „regnete“ es Zuckerl, und die Buben und Mädchen ließen sich die süßen Leckereien schmecken. Eine Tombola mit vielfältigen Preisen sorgte für zahlreiche glückliche Kindergesichter. Das Prinzenpaar der Faschingsgesellschaft Weiß-Blau Wiesau überreichte an Pfarrgemeinderatssprecherin und Hauptorganisatorin Silke Bächer einen Faschingsorden.
Auch die beiden Vinzentinerpatres besuchten die Veranstaltung. Pfarrer Joseph mischte sich mehrmals unter die tanzenden jungen Besucher.
Den Familiengottesdienst am Fest "Darstellung des Herrn" haben die künftigen Kommunionkinder, das KiGo-Team, der Kinder- und Jugendchor "Pfarreispatzen", der Kirchenchor "Maria Hilf" und Pfarrer Joseph gestaltet. Traditionell wurden die Kerzen gesegnet, die im Laufe des Jahres in unserer Kirche am Altar benötigt werden und dort zur Ehre Gottes brennen. Am Ende der hl. Messe erhielten die Gläubigen den Blasiussegen.
Gemeinsam Gutes tun und Gemeinschaft erleben
Mädchen und Buben aus unserer Pfarrei sind in diesem Jahr wieder ganz ohne Pandemiebeschränkungen an zwei Nachmittagen als Sternsinger innerorts und in den Außenbezirken durch die Straßen gezogen. Sie haben Spenden für Kinder in Indonesien und weltweit gesammelt und sich für den Schutz von Kindern vor Gewalt stark gemacht. In den Häusern unserer Pfarrgemeinde haben die Mädchen und Buben mit Kreidezeichen den Segen „20*C+M+B+23“ angebracht.
Am 06. Januar zogen die Sternsinger mit Pater Martin zum Gottesdienst in unsere Kirche ein und gestalteten diesen mit Texten zum Thema der Aktion. Der Kirchenchor „Maria Hilf“ umrahmte die hl. Messe mit rhythmischen Weihnachts- und Sternsinger-Liedern.
Die Mädchen und Buben danken allen, die mit ihren Spenden die diesjährige Sternsingeraktion so großzügig unterstützt haben.
Ein herzliches Vergelt's Gott an die Sternsinger für ihren tollen Einsatz zum Schutz benachteiligter Kinder in Indonesien und weltweit!
Das größte Geschenk von allen
Schau zum Kind in der Krippe.
Heu und Stroh. Ein einfacher Stall.
Geerdet, nicht abgehoben.
Kein Luxushotel mit kuscheligem Kinderbettchen.
Gott hat uns seinen Sohn geschenkt.
Ein kleines Kind, den Retter der Welt.
Gottes Verheißung, sein größtes Geschenk an uns.
Pater Martin zelebrierte am Hl. Abend die Christmette in unserer Kirche. Die feierliche musikalische Gestaltung übernahm der Kirchenchor "Maria Hilf" unter der Leitung von Werner Fritsch mit der "Pastoralmesse in G" von Karl Kempter.
Bereits am Nachmittag feierten Pfarrer Joseph und die Besucher der Kindermette die Geburt Jesu.
Mädchen und Buben aus unserer Pfarrei haben unter der Leitung von Silke Bächer, Carolin Konz und Verena Schröck ein Krippenspiel einstudiert und bei der Adventsfeier des Caritaswerks Fuchsmühl e. V. (Foto) und bei der Kindermette am Hl. Abend gezeigt. Die musikalische Gestaltung erfolgte durch den Kinder- und Jugendchor "Pfarreispatzen" unter der Leitung von Werner Fritsch.
Ein herzliches Vergelt's Gott an die Kinder und Erwachsenen, die durch ihren Einsatz den Gottesdienst- und Adventsfeierbesuchern eine große Freude bereitet haben.
Friedenslicht aus Betlehem
"Frieden beginnt mit Dir" lautet das Motto der diesjährigen Aktion.
Zünd ein Licht an für den Frieden in dir, deiner Familie und Umgebung, zwischen den Völkern und Nationen auf unserer Welt.
Eine frohe und gesegnete Weihnachtszeit mit der Botschaft und dem Geschenk von Christi Geburt im Herzen!
Am Gedenktag der heiligen Barbara gestaltet das KiGo-Team den Familiengottesdienst mit Kyrierufen, einem kurzen Anspiel und Fürbitten.
Die diesjährigen Ehejubilare unserer Pfarreiengemeinschaft waren zu einem gemeinsamen Dankgottesdienst in die Wallfahrtskirche „Maria Hilf“ eingeladen. Pater Martin erinnerte die Eheleute mit der Geschichte einer Frau, die dem Pfarrer vom Tag ihrer Trauung erzählt, an die eigene Eheschließung. So habe die Frau in der Erzählung ein schönes Brautkleid getragen, die Kirche sei herrlich mit Blumen geschmückt und die Gestaltung des Gottesdienstes sehr feierlich gewesen. Den Kreuzweg, der im Gotteshaus hing, habe sie damals aber nicht beachtet.
Der gemeinsame Lebensweg führe Paare immer wieder über Kreuzwegstationen. Freud und Leid, Positives und Negatives lägen oft nahe beieinander, so Pater Martin. Er gab den Jubelpaaren folgende Worte mit auf den Weg: „In der Ehe kann einer dem anderen zum Segen werden. Es gibt da jemanden, dem man trauen kann, jemanden der zu einem hält.“
Im Anschluss an den Dankgottesdienst spendete Pater Martin den Jubelpaaren den Einzelsegen und wünschte ihnen alles Gute auf dem weiteren gemeinsamen Lebensweg. Die musikalische Gestaltung der heiligen Messe übernahm der Singkreis Cantiamo.
Im festlich dekorierten Jugendheimsaal erwartete der Sachausschuss Ehe und Familie des Pfarrgemeinderates Fuchsmühl die Paare mit einem Sektempfang und einem daran anschließenden leckeren Essen bei Kerzenschein. Bei angeregten Gesprächen, einem passenden Gedicht, heiterem Dalli-Klick-Hochzeitspaare-Erraten und einem gemeinsam gesungenen Lied verging der Abend wie im Flug.
Anfangs erscheint er vielen wie ein böser Traum: der Tod des geliebten (Ehe)Partners. Bald darauf folgt dann oft die Frage: Warum lässt Gott das zu? Und so kommen auf den, der zurück bleibt, neue Herausforderungen zu. Dies war Thema einer Andacht in unserer Wallfahrtskirche, bei der Pater Martin und Mitglieder des Pfarrgemeinderats mit Verwitweten aus Fuchsmühl und Umgebung für deren verstorbene (Ehe)Partner beteten.
Eine kurze Betrachtung befasste sich mit der Rose als Sinnbild für die Höhen und Tiefen des Lebens: sie vereine mit ihrem Duft die schönen Zeiten und mit ihren Dornen die schweren Zeiten des gemeinsamen Lebens in sich. Deutlich wurde in der Andacht: Jesus Christus ist stärker als der Tod. Der Glaube an die Auferstehung der Toten und das Vertrauen auf ein Wiedersehen mit ihnen können zum Trost werden. Die Teilnehmer entzündeten kleine Kerzen an der Osterkerze und stellten sie unter dem Kreuz im Altarraum ab. Die musikalische Gestaltung der Andacht übernahm der Singkreis Cantiamo. „Das gemeinsame Gebet für unsere verstorbenen Partner hat gut getan und gezeigt, dass niemand in seiner Trauer ganz allein zu sein braucht.“ berichtete ein Witwer. Im Anschluss waren die Besucher zum Beisammensein bei Kaffee und Kuchen ins Jugendheim eingeladen.
An Allerheiligen und Allerseelen haben wir aller Heiligen gedacht und für die Verstorbenen gebetet.
Nach dem Allerheiligengottesdienst folgte der Friedhofsgang mit Gräbersegnung. Zahlreiche Gläubige beteten mit Pater Martin für ihre verstorbenen Angehörigen, Freunde, Bekannten und für die, an die niemand mehr denkt.
Im Allerheiligen-Gottesdienst wird für die Verstorbenen des letzten Jahres eine Kerze entzündet und gebetet.
In diesem Jahr zogen wir nach dem Allerseelen-Gottesdienst wieder gemeinsam in einer Lichterprozession zum Friedhof. Wir brachten Licht zu den Gräbern und beteten mit Pater Martin für die Verstorbenen.
Die Familienwanderung an einem Sonntag im Herbst ist beliebt bei Groß und Klein. Organisiert hatten diesen Nachmittag die Pfarrgemeinderats-Mitglieder des Arbeitskreises Ehe und Familie.
Die Teilnehmer hatten viel Schwung, Energie und gute Laune im Gepäck. Begleitet wurden sie immer wieder von Sonnenschein. Die Wanderung führte durchs herbstlich bunte Waldnaabtal vorbei an Sauerbrunnen und Butterfass.
Die Buben und Mädchen probierten, ob das Wasser des Sauerbrunnens wirklich sauer schmeckt. Sie kletterten auf Felsen und Hügel und balancierten auf Ästen und Stämmen umgefallener Bäume am Wegesrand. An der Blockhütte bestand für alle ausreichend Zeit, sich für den Rückweg zur Tannenlohe zu stärken.
Dreimal Grund zur Freude: Pater Martin hat Anna Wenzel und Dawid und Daniel Mikolajek feierlich in die Schar der Ministranten unserer Pfarrei aufgenommen. Beim Gottesdienst unter dem Motto "Unsere Gemeinschaft ist wie ein Baum" bereiteten auch die älteren "Lausbuben Gottes" den drei Neuen ein herzliches Willkommen.
Die Ministranten beleuchteten im Gottesdienst den Baum als Sinnbild menschlicher Gemeinschaft:
Der Baum braucht Wurzeln, um zu wachsen und Halt zu finden. – Menschen können in schweren Zeiten Halt im Glauben an Gott finden.
Der Baumstamm trägt, stützt und verbindet.– Wir Menschen brauchen Liebe, die uns trägt und wachsen lässt.
Die Äste des Baumes sind stark und weit verzweigt – Wir Minis wollen Jesu frohe Botschaft weitergeben.
Blätter sind wichtig für den Baum; sie erleben verschiedene Jahreszeiten. – Wir Menschen erfahren, dass sich Dinge verändern, erleben kalte Jahreszeiten. Auch dann wünschen wir uns Zusammenhalt und Gemeinschaft.
Sechs Altardiener verabschiedeten sich aus der Schar der Ministranten. Silke Bächer und Pater Martin dankten Sophia Gleißner und Anna Zwerenz für drei, Selina Gleißner und Michael Zwerenz für sechs, Bastian Ströll für elf und Larissa Ast für 14 Jahre zuverlässigen und treuen Ministrantendienst. Ein zusätzliches Vergelts Gott erhielt Larissa Ast für die langjährige Erstellung der Ministrantenpläne.
Aus unserer Pfarreiengemeinschaft haben sich 35 Mädchen und Buben beim Kinderbibeltag „On tour mit Jesus“ gemacht. Zusammen mit Pater Martin beteten sie das Vater Unser und starteten in einen abwechslungsreichen Tag.
Beim Stationenlauf tauchten sie ein in Geschichten, die Mut machen, wie Jesu Taufe und die Erzählung vom zwölfjährigen Jesus im Tempel bei den Schriftgelehrten. Sie erfuhren von Jesus, der die Kinder segnete und begegneten ihm beim Zöllner Zachäus.
Mit viel Talent und Kreativität verzierten die Kinder Weihwasserfläschchen und bastelten bunte Regenschirme. Diese selbstgestalteten kleinen Kunstwerke konnten sie am Endes des Tages mit nach Hause nehmen.
Bei der Reise nach Jerusalem ging niemand verloren. Gemeinsam kamen alle ans Ziel: mit viel Geschick und Zusammenhalt fand jedes Kind auch am Schluss noch einen Platz. Denn wer sagt denn, dass man auf einem Stuhl nur sitzen kann?
Immer wieder erfüllten singende Kinderstimmen den Jugendheimsaal. Das Lernen neuer Lieder und das Auffrischen bekannter Songs machte sichtlich Freude.
Für das leibliche Wohl der jungen Teilnehmer sorgte das Küchenteam.
Zum Abschluss des lehrreichen, kurzweiligen und fröhlichen Tages feierte Pater Martin mit den Kindern, deren Eltern und Familien und den Helfern in unserer Kirche eine Andacht.
Erntedank steht ganz im Zeichen des Dankes für Gottes reiche Gaben.
Bei der Gestaltung des diesjährigen Erntedankgottesdienstes erhielt Pfarrer Joseph tatkräftige Unterstützung von den Kindergartenkindern und vom Singkreis Cantiamo.
Am Hochfest "Mariä Aufnahme in den Himmel" haben wir mit zahlreichen Pilgern das Patrozinium unserer Kirche gefeiert.
Festprediger Pfarrer Manfred Strigl lenkte den Blick der Gottesdienstbesucher von der aktuellen Frage nach der Energie und den damit verbundenen Sorgen auf die innere Energie der Menschen: "Wie sieht es mit den inneren Kräften, unserer inneren Energie aus?" Die Botschaft des Hochfestes "Mariä Aufnahme in den Himmel" spende Energie. Nach der Menschenverachtung im 2. Weltkrieg sei dieser Festtag ein wichtiges Zeichen für die Werthaftigkeit eines jeden Menschen geworden. Im Satz "Du bist wertvoll." sei Energie spürbar. Das Hier und Jetzt sei aber nicht alles. "Das Beste kommt noch. Das gibt Trost, Energie und Kraft." verdeutlichte der Festprediger vor dem Hintergrund des oft mühsamen Lebens. Auch das Wissen, Maria als Fürsprecherin zu haben, spende Energie. Pfarrer Strigl gab den Gottesdienstbesuchern mit auf den Weg, sich glaubend zu öffnen, auf Maria und das Festgeheimnis dieses Tages zu schauen und weiterzugehen, bis ihnen das Beste geschenkt werde.
Unter der Gesamtleitung von Werner Fritsch gestalteten der Kirchenchor Fuchsmühl, ein Streicherensemble und Hubert Köhler an der Orgel den Festgottesdienst mit der "Missa declina a malo" in F op 1/1 von Johann Valentin Rathgeber musikalisch sehr feierlich.
In den Gottesdiensten wurden Kräuterbüschel und Kräuterherzen gesegnet. Mitglieder der KAB Fuchsmühl haben diese angefertigt und gegen eine Spende zugunsten caritativer Zwecke angeboten.
Am Nachmittag feierten die Wallfahrer aus Mitterteich Gottesdienst in unserer Kirche.
Bei herrlichem Wetter und leckerem Essen und Trinken verbrachten die Gäste unterhaltsame und frohe Stunden auf dem anschließenden Pfarrfest. Die Buben und Mädchen freuten sich über das Kinderprogramm mit Hüpfburg auf dem Sportplatz. Eine Tombola und die Vorführung des Schäferhundevereins rundeten das Angebot ab.
Bei Einbruch der Dunkelheit zogen die Gläubigen in einer Lichterprozession mit Pater Martin und Pfarrer Joseph zur Kapelle "Maria Frieden" und hielten dort eine besinnliche Marienandacht.
Ein herzliches Vergelt's Gott an alle, die zum Guten Gelingen von Patrozinium und Pfarrfest und zur feierlichen Gestaltung der Gottesdienste beigetragen haben.
Mit einem gemeinsamen Gottesdienst begann der Danke-Abend für die vielen Helfer in unserer Pfarrei. Bei der anschließenden Feier im Jugendheim sagte Pfarrer Joseph allen ehrenamtlichen Mitarbeitern ein herzliches „Vergelt's Gott“. „Sie alle tragen dazu bei, dass unsere Pfarrgemeinde lebendig und vielfältig ist.“ freute sich Pfarrer Joseph über die zahlreichen Menschen, die in der Pfarrei die unterschiedlichsten Aufgaben übernehmen. Und er bat auch um künftige Mithilfe und Zusammenhalt. "Nicht vergessen wollen wir aber auch die Menschen, von denen wir seit dem letzten Mitarbeiter-Abend für immer Abschied nehmen mussten", erinnerte der Geistliche an die Verstorbenen der letzten Jahre.
Der Ansprache von Pfarrer Joseph folgten ein gemeinsames Essen mit gemütlichem Beisammensein und Ehrungen verdienter Mitarbeiter.
Musikalische Leckerbissen hatten der Singkreis "Cantiamo" und der Kirchenchor "Maria Hilf" mitgebracht.
Ein großes Dankeschön sprach Pfarrer Joseph Christa Müller aus, die 28 Jahre in unserem Pfarrgemeinderat mitgearbeitet hat, davon die letzten acht Jahre als Pfarrgemeinderatssprecherin. Sie habe in dieser langen Zeit die Pfarrer von Fuchsmühl sehr gut beraten und unterstützt, mit Geschick ganz viel organisiert und geplant und sehr viel Arbeit übernommen, würdigte Pater Joseph den treuen und engagierten Einsatz von Christa Müller.
Pfarrgemeinderatssprecherin Silke Bächer sagte Pater Martin ein herzliches Dankeschön, der seit zehn Jahren in unserer Pfarrei als Seelsorger wirkt.
Urkunden und Geschenke überreichte Kirchenpfleger Wolfgang Braun an Xaver Stock für 40 Jahre, Maria Beer für 30 Jahre und Albert Günthner für 25 Jahre Treue zum Chorgesang im Kirchenchor unserer Pfarrei und dankte ihnen herzlich dafür. Vergelt's Gott sagten Pfarrer Joseph und Wolfgang Braun auch Hans Eger für 72 Jahre als Chorsänger.
Nach zwei Jahren coronabedingter Unterbrechung haben sich 350 Radfahrer aus den verschiedensten Orten des Landkreises Tirschenreuth und darüber hinaus zur Muttergottes auf den Weg gemacht. Gemeinsam mit rund 50 weiteren Gläubigen feierten sie einen beeindruckenden Radwallfahrtsgottesdienst in unserer Wallfahrtskirche. Einen Gottesdienst voller tiefgehendem Inhalt, Gemeinschaft, Lebendigkeit, Freude und Humor.
Nach der herzlichen Begrüßung durch Pfarrer Joseph und Hauptzelebrant und Festprediger Pfarrer Manfred Strigl brachten die Vertreter der teilnehmenden Städte und Gemeinden die Ortsschilder nach vorne, die Schirmherr Gerd Schönfelder an der Landkreistafel befestigte. Im Anspiel beleuchteten Monika Kainz und Elvira Kastl vom Gottesdienstvorbereitungsteam aus Immenreuth anhand des „Gegrüßet seist du Maria“ das Thema Frieden.
In der Predigt ging Pfarrer Manfred Strigl auf zwei Aspekte des Radfahrens ein, die auch für den Frieden von großer Bedeutung sind. Zum Einen könnten sich Teile des Gehirns durch das Radfahren besser verbinden und Gehirnzellen besser kommunizieren. Der Festprediger betonte: „Kommunikation und Miteinander-Sprechen sind so wichtig für den Frieden.“ Zur Kommunikation gehöre auch das Gespräch mit Gott und mit Maria. Zum anderen begünstige Radfahren einen erholsamen Schlaf. „Um gut und friedlich schlafen zu können, braucht es vorher allerdings eine große Wachsamkeit.“ führte Pfarrer Manfred Strigl weiter aus und verwies auf die vorangegangene Lesung aus dem Römerbrief. Am Ende der Predigt stimmte er zu den Klängen seiner Gitarre ein von ihm für die Stern-Radwallfahrt getextetes Friedenslied an. In den Refrain „Ein bisschen Frieden“ stimmten die Gottesdienstbesucher begeistert ein. Bei den Fürbitten, vorgetragen von der Radsportgruppe Immenreuth, erbaten alle von der Muttergottes den Frieden für die Welt. Auf der vorbereiteten Weltkarte wurde Stück für Stück mit jedem entnommenen Fürbitten-Weltkarten-Teil eine Friedenstaube sichtbar.
Kurz vor dem Ende der hl. Messe brachte ein luftgefüllter Weltball noch einmal Verbundenheit, Lebendigkeit und ganz viel Freude. Während er durch die Reihen gegeben wurde, hörten die Gläubigen tiefgründige meditative Gedanken zum Frieden von Monika Kainz und Elvira Kastl.
Ich wünsche dir göttlichen Frieden.
Einen Frieden,
den du in deinem Herzen trägst,
den du ausstrahlst,
den du weiterschenkst,
mit dem du die Welt veränderst,
der dich mit anderen verbindet,
den nur Gott schenken kann
Musikalisch gestaltet wurde die hl. Messe vom Singkreis „Cantiamo“ unter der Leitung von Karin Gerolstein und Hubert Köhler an der Orgel.
Pfarrer Manfred Strigl segnete und entzündete im Gottesdienst auch die neue Wallfahrtskerze, die künftig jedes Jahr bei der Stern-Radwallfahrt brennen soll. Jeder Teilnehmer erhielt einen gesegneten Fahrradanhänger mit dem Motto der diesjährigen Wallfahrt.
Nach dem Festgottesdienst folgte auf dem Jugendheimplatz ein gemeinsames Segenslied und Friedensgebet. Pfarrer Manfred Strigl, Pfarrer Joseph und Pater Martin segneten die Räder und Radwallfahrer. Zum Segenslied stiegen Tauben als Friedenssymbol zum Himmel auf.
Für das leibliche Wohl der Radwallfahrer sorgten ehrenamtliche Helfer aus der Pfarrei Fuchsmühl.
Ein herzliches Vergelt's Gott an alle, die sich auf den Weg zur Friedenskönigin nach Fuchsmühl gemacht haben, die den feierlichen Festgottesdienst vorbereitet, gestaltet und mitgefeiert haben und an alle weiteren Helfer, die dieses Glaubenserlebnis in so großer Gemeinschaft möglich gemacht haben.
Für die Radwallfahrer war es die 12. Pfarrwallfahrt, denn...
...sie haben trotz Pandemie auch in den Jahren 2020 und 2021 den Wallfahrtsort Marienweiher im Frankenwald besucht.
Für die Bus- und Fußwallfahrergruppe war die liebgewonnene Tradition heuer zum zehnten Mal möglich.
Bei herrlichem Wetter machte sich eine Gruppe Radwallfahrer in den Morgenstunden auf den 60 km langen anstrengenden Weg von Fuchsmühl nach Marienweiher. Zu Fuß starteten einige Pilger mit Pater Martin rund fünf Kilometer vor Marienweiher und marschierten singend und betend zum Marienwallfahrtsort. Dort wurden sie bereits von den Rad- und Buswallfahrern erwartet und feierten gemeinsam mit den Gläubigen aus Marienweiher Patroziniums-Festgottesdienst.
Mit großer Freude hat Pater Martin in einem feierlichen Gottesdienst Korbinian Blei und David Monath in die Schar der Ministranten unserer Pfarrei aufgenommen. Die älteren Messdiener hießen sie in ihrer Gemeinschaft herzlich willkommen.
„Nun stehen hier ganz unterschiedliche Schuhe, so verschieden wie wir Menschen sind. Aber alle haben den gleichen Weg, haben dasselbe Ziel im Blick: den Spuren Jesu zu folgen.“ so Pater Martin in seiner Predigt. "Dieses Nachfolgen kann für jede und jeden ganz unterschiedlich aussehen."
Pater Martin und Silke Bächer sagten Lena Scharf und Andreas Trißl für je zehn Jahre Ministrantendienst ein herzliches Dankeschön und überreichten eine Auszeichnung.
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